7. Richtfest etc.

In einigen von Euren Kommentaren habe ich gelesen, dass Ihr ein Bild vom Gesamtkunstwerk Haus 😉 sehen wollt. Eins hab ich – nur noch nicht so ganz fertig:

Ein besseres Bild gibts dann, wenn das Dach gedeckt und die Solarpanels angebracht sind. Das ist wohl morgen der Fall, angefangen mit dem Decken haben sie heute schon.

Am Sonntag hatten Männe und ich noch mit vereinten Kräften einen Richtbaum geschmückt und im Laufe des Tages auf die Baustelle gebracht. Und der wurde dann auch gebraucht:

Noch während das Carport auf den Platz geflogen ist 🙂 Aber es war schon fast 20 Uhr abends und im Finstern macht kein Baumaufrichten Spaß. Auf dem Dach sitzt der Teamleiter der Firma Dennert und noch ein Kollege.

Der Teamleiter machte seinen Richtspruch – richtig abgestimmt auf uns und das “1 Tag, 1 Haus”-Konzept, dann trank er sein Sektglas aus und schmetterte es gegen das Gerüst. Glas zersprang in viele kleine Teile 😀 Den genauen Wortlaut des Spruchs will er mir noch mailen und dann füge ich ihn in den Blog ein.

Von Frau Vogel und von der Fa. Dennert – in persona Herr Schwarz – bekam ich jeweils einen Blumenstrauß – den von Frau Vogel haben wir an Ort und Stelle fotografiert, den von der Fa. Dennert muss ich noch digigrafieren:

Danach haben wir den Grill angeworfen und im zukünftigen Wohn-/Esszimmer gefeiert. Das geflügelte Wort war an dem Abend “Pass auf die Löcher auf!” Mit den “Löchern” waren die mit Spachtelmaterial verfugten Teile gemeint, wo teilweise die Stahlseile des Krans angebracht waren und teils die Fußbodenheizung zusammengekoppelt war. Klar, dass jetzt etliche Fußabdrücke diese Verfugungen “zieren”.

Fazit:
“1 Tag, 1 Haus” ist nicht nur so ein Slogan, sondern auch wirklich Realität. Wo am Tag vorher nur ein Streifenfundament zu sehen war, steht am nächsten Tag ein komplettes Haus. Die Professionalität und die Freundlichkeit der Arbeiter kann man eh nicht beschreiben, die muss man einfach nur erleben. Auch heute, als wir 4x am Häuschen auftauchten war eine fröhliche Athmosphäre im Haus zu spüren.

Ganz großes Lob an alle Arbeiter der Fa. Dennert, die gestern und die noch in den nächsten Tagen an unserer Bärenhöhle arbeiten, von hier aus! Ihr seid SPITZE!!!!!

6. Garage/Carport

Irgendwann in der Mittagszeit hatten wir dann auch noch ein Live-Interview bei Radio Plassenburg mit Frau Vogel und Herrn Schwarz von der Fa. Dennert. Ich hab aber nix gesagt, sondern Männe den Vortritt gegeben. War schon auch irgendwie aufregend.

Auf die Garage und das Carport, die von der Fa. Zapf geliefert werden sollten, haben wir schon seit früh um 7 Uhr gewartet. Aber da kam nix. Und dann mittags hieß es dann, dass die Garage und das Carport an dem Tag gar nicht mehr kommen. Und dann fragte der Kranführer mich, wie man am besten zur Baustelle kommt, er hätte den Zapf-Lieferanten am Telefon. Aber so schnell wurde das mit der Garage nix, denn erst war der Dennert-LKW mit dem Dach an der Reihe. Und das hatte – wie beschrieben – etwas länger als geplant gedauert.

Hier stehen die beiden Teile auf dem LKW:

Dieselbe Farbe wie die Garage und das Carport hat später auch mal das Haus.

Fotos vom Einschweben der Garage habe ich Euch erspart, nur das Bild als das Carport einflog war einfach spektakulär:

5. Das Dach

Ein klein bisschen vom Dach habt Ihr ja schon beim Thema “Zwerchgiebel” gesehen. Aber erst musste mal das erste Teil vom Dach rauf aufs Haus:

Und nochmal – aber diesmal von näher:

Schwindelerregend, gell? Dann kam ein Dachteil nach dem andren nach oben. Und dann ging gar nix mehr. Der Kran hatte einen Computerabsturz (auch das gibts!) und dann gabs etwas Stillstand. Aber da kann niemand für die leichten Verzögerungen dafür und für technische Fehler kann niemand was. Wir haben die Päuschen für einen genauen Blick ins Obergeschoss genutzt:

Es hat zu der Zeit auch noch geregnet und auch im Erdgeschoss tröpfelte es leicht durch die Decke. Aber dann mochte die Software vom Kran wieder und die Dachaufbauten gingen weiter von statten. Aber ein Blick auf die Ziegel und die Solarpanels ist doch auch mal ganz schön:

Beides wurde ganz zum Schluss mit dem Kran aufs Haus gehievt, damit teils heute, teils morgen gedeckt werden kann.

4. Der Zwerchgiebel

Und warum hat unser ICON-Haus den Zusatznamen Tre? Genau! Es hat 3 Giebel. Und das ist ja DAS Element im Häuschen. Also flogen mal kurz die franz. Balkone aufs Dach:

Hier sind die franz. Balkone schon eingebracht und die Vorarbeiten für das Stellen des Giebels beginnen:

Jetzt nehm ich praktisch schon ein bisschen vom nächsten Kapitel vorweg, aber für das Thema “Zwerchgiebel” passt das nächste Bild:

3. Das Obergeschoss

Noch während das Erdgeschoss gestellt wurde, bauten die Arbeiter schon das Gerüst so nach und nach auf. Und dann kam ein Laster mit diesem Päckchen:

Das eingepackte Päckchen ist das Bad mit Dusche und Badewanne und Klo und Waschbecken. Und die hinteren Teile sind Kniestöcke.

Und dann kam ein Teil vom Kniestock. Alle hab ich nicht digigrafiert, ist ja langweilig 😀

Das Bad ist am Haken:

Ein bisschen mehr vom Bad wollt Ihr sehen? Aber gerne! Die Badewanne:

Na gut, die Abdeckung muss schon noch weg. Und die Verpackung á la Christo wird auch noch verschwinden. Von den Bodenfliesen sieht man auch noch wenig. Aber davon gibts mal ein Bild, wenn die Arbeiter von Dennert und der damit verbundene Baustellendreck weg ist. Aber das Klo im Bad ist doch ein Foto wert:

Und das Waschbecken kann man erahnen. Wir sind dann im Besitz von 2 Klos: eins im Erdgeschoss und eins im Obergeschoss. Man glaubt gar nicht, was das für ein Luxus sein wird! Auch zu zweit kommt man sich bei der Benutzung des “stillen Örtchens” gern mal in die Quere 😀

Und Männe war der erste im Obergeschoss und hat folgende Bilder mitgebracht:

Jaaaaa, da fehlt noch ein Dachteil… Aber dazu mehr in einem späteren Kapitel.

2. Das Erdgeschoss

Nachdem alle Laster angekommen waren – also auch die Küche – gings los. Schnell noch einen passenden Beobachtungsposten für die digigrafierenden Bauherren gesucht und gefunden und los gings.

8 Uhr – die Küche fliegt ein:

Gleich danach folgte die Treppe mit der Haustüre:

Und dann das 3. Modul mit einem Teil des Wohn/Esszimmers

Und weil ich dem Elektriker sagen musste, wo denn der Fernseher mal stehen sollte zwecks SAT-Anlagen-Kabel, war ich die allererste, die unser neues Heim betreten durfte. Noch VOR dem Bauherren *ggg* Und dann gabs das letzte Teil vom Erdgeschoss, übrigens um 9:30 Uhr:

Und so sieht das Erdgeschoss kurz danach von innen aus:

Und so die Küche im nicht fliegenden Zustand:

Die orange Kabeltrommel ist unser Lan-Kabel, das auch gleich mit eingezogen wurde. Schließlich soll es auch in der Bärenhöhle Internet geben 😀

1. Die Laster

Eigentlich wollte ich ja die ganzen Bilder auf eine extra Seite packen, aber jetzt kommen die doch alle in den Blog rein. Da kann ich auch was dazu schreiben und Bilder im Blog kommen immer gut.

Als wir gestern früh um ca. 6:45 Uhr Richtung Baustelle gefahren sind, stoppte Männe mitten auf der Straße und zückte die DigiCam. Das erste Foto ist vor lauter Aufregung total verwackelt, das 2. war schon besser:

Und weils so schön war, nochmal von vorn

Und hier steht ein Modul noch auf dem LKW drauf.

Männe und ich suchten uns dann einen schönen Platz irgendwo auf dem Grundstück, damit wir alles schön beobachten konnten. Der Kran war schon vor uns da, die Küche – das 1. Modul überhaupt – kam etwas später. Ungefähr 10 Arbeiter der Fa. Dennert hatten einen langen Tag vor sich, um uns unser Häuschen aufzustellen.

Sagte ich schon, dass wir das 1. ICON Tre überhaupt stellen ließen? Ich denke schon 😀 Und so hatten wir auch ein Spezialteam der Fa. Dennert, da von jedem normalen Team jemand dabei war, der mal einen Zwerchgiebel in echt und auf einem “normalen” Baugrundstück und nicht nur in der Firma gestellt hat. Das mit dem Zwerchgiebel war dann auch das verzwickteste – ein ICON 3 plus stellen sie ja öfters mal.